Gründer*innen in Deutschland können von zahlreichen Förderprogrammen profitieren. Diese helfen, Startkapital zu sichern oder fachliche Unterstützung zu erhalten.

1. Gründungszuschuss (Agentur für Arbeit)
Wer aus der Arbeitslosigkeit gründet, kann einen Zuschuss zum Lebensunterhalt und für die Sozialversicherung beantragen. Voraussetzung: ein überzeugender Businessplan und eine fachkundige Stellungnahme.

2. ERP-Gründerkredit (KfW)
Die KfW-Bank bietet zinsgünstige Kredite für Unternehmensgründerinnen – auch für Existenzgründungen durch Migrantinnen. Beantragung erfolgt über Ihre Hausbank.

3. Mikrokredite und regionale Förderprogramme
Viele Bundesländer und Städte bieten spezielle Programme, u. a. Mikrokredite, Coaching-Zuschüsse oder Beteiligungen. Informationen gibt es bei den Wirtschaftsförderungen oder IHKs vor Ort.

4. Beratungsförderung (BAFA)
Das BAFA unterstützt Beratungen durch zertifizierte Coaches. Das hilft besonders in der Gründungsphase bei Planung, Strategie und Organisation.

5. EU-Förderungen
Zahlreiche EU-Programme richten sich an innovative oder nachhaltige Unternehmensideen. Hier ist die Beantragung allerdings komplexer.

Wichtig: Die meisten Fördermittel müssen VOR der Gründung beantragt werden. Informieren Sie sich frühzeitig und lassen Sie sich beraten!

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